Bohrwerke / Bearbeitungszentren / Bohrmaschinen - Bearbeitungszentrum - Universal - STARRAG HECKERT HEC 800 Athletic H/V

Bearbeitungszentrum - Universal

STARRAG HECKERT HEC 800 Athletic H/V

Lagernummer:
1350-684 
Baujahr / Zustand:
2006 / Gebraucht 
Steuerung:
CNC (SIEMENS 840D Solution Line)
Ursprungsland:
Deutschland 
Frachtbasis:
Ab Standort 
Lagerort:
Hamburg 
Lieferzeit:
Sofort verfügbar 

Bilder / Dokumente / Videos

Detailinformationen / Beschreibung

Details

x-Weg:
1.350 mm
y-Weg:
770 mm
z-Weg:
1.300 mm
Eingabe- und Anzeigefeinheit der B-Achse:
0,001 Grad
Aufspannfläche/Lochpalette DIN 55201:
800 x 800 mm
max. Belastung:
2.000 kg
Störkreisdurchmesser/Vollkreis:
1.600/1.400 mm
Max. Umdrehung:
60 U/min
Antriebsmoment:
2.000 Nm
zulässigesTangentialmoment geklemmt :
10.000 Nm
Tangentialmoment für Rundbearbeitung:
2.000 Nm
Zulässiger Moment bei außermittiger Last:
10.000 Nm
Drehzahlbereich:
20...6.000 U/min.
Werkzeugaufnahme:
HSK100 
Antriebsleistung 60% ED:
30 kW
Antriebsleistung 100% ED:
28 kW
Drehmoment 60% ED:
1.080 Nm
Drehmoment 100% ED:
820 Nm
Durchmesser im Vorderlager:
110 mm
Palettenspeicher:
2 Paletten 
zwei Paletten mit Gewindebohrung:
800 x 800 mm
Max. Palettenwechselzeit:
18 s
max. Kippmoment ab OK Palette:
20.000 Nm
Magazinspeicherplätze:
240 
max. Werkzeugdurchmesser:
250 mm
max. Werkzeuglänge:
450 (600mm) mm
max. Werkzeuggewicht:
35 kg
Max. Kippmoment:
50 Nm
Vorschubbereich der X-, Y-, und Z-Achse, stufenlos:
1...60.000 mm/min
Eilgang in den Achsen X,Y und Z:
60 m/min
Beschleunigung X / Y / Z:
6,5 / 7,5 / 5,0 m/s2
Max. technologisch verwertbare Vorschubkräfte in den Achsen x, y und z:
20 kN
Dauervorschubkraft:
18 kN
Druckleistung der Inneren-Kühlmittel-Zufuhr:
80 bar
Fördermenge:
30 l/min
Prozessschmierung über Düsen, Fördermenge Pumpe:
50 l/min
Pumpendruck über Düsen:
2 bar
Gesamte Kühlmittelmenge:
1.350 l
Schwalldusche:
200 l/min
Maschinenabmessungen LxBxH:
8.300 x 5.500 x 4.150 mm
Maschinengewicht ca.:
30 t

Messtaster RENISHAW OMP60
Horizontal-/Vertikalfräskopf
Turmmagazin mit 240 Speicherpl. in 4 Türmen, mit integr. 2. NC-Bedientafel
Kühlmittelaggregat Vlies-Schwerkraft-Filter
Späneförderer KNOLL 1000K-3, Abwurfhöhe:
NC-Drehtisch
Zwei Paletten mit Gewindebohrung
Spülpistole am Rüstplatz
Schwalldusche
Elektronisches Handrad
2fach- Palettenwechsler
Werkzeugbruchkontrolle im Basisturmmagazin mittels Pneumatikzylinder
Visiport elektrisch rotierende Sichtscheibe in der Arbeitsraumtür
Öl- und Emulsionsnebelabsaugung
HECVIEW Datenschreiber

Beschreibung

HISTORIE ZUR MASCHINE

Erstbesitzer des Universal-Bearbeitungszentrums STARRAG HECKERT HEC 800 Athletic ist ein renommierter deutscher Hersteller von Großdieselmotoren und Turbomaschinen für maritime und stationäre Anwendungen. Das Unternehmen ist weltweit für seine hohen Qualitätsstandards bekannt.
Die Maschine wurde zur Fertigung von sämtlichen kubischen Komponenten für Großdieselmotoren wie z. B. Kipphebel, Schwinghebel, Nockenwellenlagern, Kurbelwellenlagerdeckel, Ventilbrücken, Lagerböcken, Abgasleitungen, Ladeluftleitungen, Lagergehäusen genutzt.

Die Maschine befindet sich in einem guten Zustand und fertigt noch sehr genau. Die Maschine wurde lediglich aus strategischen Gründen verkauft. Die auf dieser Maschine gefertigten Bauteile wurden auf andere Maschinen verteilt, aus diesem Grund können ggf. auch Aufträge an den neuen Besitzer für eben diese Besitzer erteilt werden.

Die Maschine fertigt Toleranzen im H6 Bereich, sogar bei großen Durchmessern bis 210mm war H6 kein Problem. Der Vorbesitzer konnte stets Positionsgenauigkeiten auf Zeichnungen von 0,02mm zu verschiedensten Bezugselementen auf den Zeichnungen herstellen und das auch genauso wiederholgenau.
Parallelitäten von 0,02 mm und Rechtwinkligkeiten von 0,02 mm zu weiter entfernten Flächen wurden von den Bauteilen ebenfalls gefordert.

Auf der Maschine wurden unterschiedliche Gussmaterialien wie z.B. EN-GJL-300, 400, 500 oder auch SiMo Guss, aber auch Walzmaterial wie ST52 oder auch viele Schmiedeteile, viele davon 42CrMo4-QT bearbeitet.

Laut dem Vorbesitzer wurde grundsätzlich eine große Inspektion/ Wartung einmal im Jahr durchgeführt, daher gab es keinen Wartungsstau.

Der Horizontal/ Vertikal-Fräskopf wurde das letzte mal im Mai 2018 getauscht (Laufzeit CSP12.409// DDF 1339). Ein Vermessungsprotokoll der letzten Inspektion von 2024 ist vorhanden und kann bei Bedarf zugesendet werden.

Maschinenaufbau:

Die Grundmaschine besteht aus folgenden Hauptbaugruppen:
Kreuzbett
Rahmenständer
Rahmenständersupport in der Ausführung HV
Drehtisch
Vorschubantriebe, Führungen, Meßsysteme
Werkzeugwechsler
Turmmagazin
Palettenwechsler
Arbeitsbereichschutz und Verkleidungen
Kühlschmierstoffaggregat und Späneförderer
Einrichtungen für Hilfsprozesse: Hydraulik, Pneumatik, Schmierung, Späneentsorgung und Kühlung
Numerische Steuerung

KREUZBETT
Das Kreuzbett bildet das statisch und dynamisch steife Unterteil, welches über Stellkeile und Ankerschrauben mit dem Fundament verbunden ist.
Auf dem Kreuzbett befinden sich Festanschläge, Profiischienenführung, Vorschubantriebe, Kugelgewindetriebe und Meßsysteme für die Achsen X (Rahmenständer) und Z (Drehtisch).
Die Z-Führung ist durch Festblechabdeckungen geschützt. Die X-Führung liegt außerhalb des Arbeitsbereiches hinter mitfahrenden senkrechten Gliederschürzen.

Weitere an bzw, auf dem Kreuzbett befestigte Baugruppen sind:
• Gestell Werkzeugwechsler
• Konsole mit Hydraulikaggregat und Energieturm
• Energiezuführung zum Drehtisch
• Arbeitsbereichschutz

RAHMENSTÄNDER
Der Rahmenständer bewegt sich auf der X-Führung des Kreuzbettes Die Y-Führungsbahn besteht aus einer Profilschienenwälzführung, die vorn am Ständer angeschraubt ist. Der Vorschubantrieb für die Y-Achse ist oben am Ständer befestigt und mit der Kugelspindel, deren Mutter am Support befestigt ist, verbunden. Die Masse des Supportes wird durch einen hydraulischen Gewichtsausgleich kompensiert. Für die direkte Wegmessung befindet sich am Ständer vorn ein Meßsystem. Nach oben und unten ist der Kurs durch Festanschläge begrenzt. Alle Bauteile an der Ständervorderseite sind durch Abdeckungen geschützt.

DREHTISCH
Dieses Bearbeitungszentrum ist mit einem Drehtisch ausgerüstet. Der Drehtisch befindet sich auf dem Z-Schlitten, der sich auf den Profilschienen der Z-Achse bewegt. Die Spindelmuttern der Kugelgewindetriebe sowie die Slider der Meßsysteme sind am Z-Schlitten befestigt. Der Innenraum des Drehtisches ist mit Sperrluft beaufschlagt, um das Eindringen von Fremdpartikeln wie Schmutz und Kühlschmierstoff zu vermeiden. Die Palette wird auf konischen Spannköpfen aufgenommen, fixiert und hydraulisch gespannt. Beim Palettenwechsel werden die Spann- und Fixierflächen mit Druckluft gesäubert.


HV-SUPPORT
Der H/V Support besteht aus dem Führungsteil, dem Zwischenstück mit Schwenkkopf und dem angeschraubten Hauptgetriebe.

Er enthält folgende Funktionsgruppen:

• Getriebe mit Drehzahlschaltung
• Antriebszug mit Kegelrädern
• Schwenkkopf mit Arbeitsspindel und Lagerung hydraulische Schwenkeinrichtung
• Drehdurchführung für Medien
• Werkzeugspannung
• Arbeitsspindelrichteinrichtung

Das zweistufige Hauptgetriebe wird von einem AC-Motor angetrieben und über einen Pneumatikzylinder geschaltet. Schwenkkopf mit Arbeitsspindel und Zwischenstück sind mittels einer spielfreien Kupplung mit dem Getriebe verbunden.
Beide Einheiten können, ohne den Support von seiner Führung und Vorschubspindel trennen zu müssen, an der Maschine demontiert und montiert werden.
Das Richten der Arbeitsspindel für den Werkzeugwechsel, Stellung der Kegelaufnahme, erfolgt elektronisch über ein Meßsystem.
Die Werkzeugspannung wird durch eine Spannvorrichtung ausgeführt, bei der über Tellerfedern das Werkzeug mit Spannzangen in den Aufnahmekegel gezogen wird.
Bei Erreichen der Stellung "Werkzeug gespannt" wird dieser Zustand signalisiert. Ist das Werkzeug fehlerhaft gespannt z.B. Spannklauen auf Bund des Anzugsbolzens, erfolgt keine Signalangabe "Werkzeug gespannt".
Das Lösen der Werkzeuge erfolgt hydraulisch, indem ein Kolben die Anzugsstange entgegen der Federkraft der Tellerfedern nach vorn schiebt, die Spannklauen dabei ausschwenken und der Werkzeugschaft aus der Arbeitsspindel ausgestoßen wird.

Beim Werkzeugwechsel werden durch einen Analoginitiator folgende Schaltzustände durch Signale angezeigt:
• Werkzeug gelöst
• gespannt mit Werkzeug
• gespannt ohne Werkzeug

Bevor das Werkzeug aus der Arbeitsspindel gewechselt wird, wird der in den Durchführungselementen und im Werkzeug verbliebene Kühlschmierstoff ausgeblasen. Mit dieser Druckluft wird gleichzeitig der Arbeitsspindelkonus beim Wechsel gereinigt. Die Getriebeumlaufschmierung ist als selbständige Einheit auf dem Support angeordnet.
Die horizontale bzw. vertikale Stellung des Supports wird durch eine hydraulische Schwenkeinrichtung mit Zahnstange und Ritzel erzeugt. Das Klemmen und Ausheben des Schwenkkopfes erfolgt hydraulisch. Ringe mit Hirthverzahnung gewährleisten die Positionierung.

KÜHLSCHMIERSTOFFVERSORGUNG AN DER ARBEITSSPINDEL
An der Arbeitsspindel der Grundmaschine sind zwei Varianten der Zuführung des Kühlschmierstoffes
• Kühlschmierstoff durch die Arbeitsspindelmitte
• Kühlschmierstoff durch Düsen vorgesehen.
Beide Varianten können zusammen oder einzeln in die Bearbeitungsprogramme integriert werden.

KÜHLSCHMIERSTOFF DURCH DIE ARBEITSSPINDEL
Eine Hochdruckpumpe fördert den Kühlschmierstoff über eine Drehdurchführung durch die Arbeitsspindel zum Werkzeug.
In die Leitung von der Pumpe zur Arbeitsspindel sind ein Druckbegrenzungsventil und ein Strömungswächter integriert.

Kühlschmierstoff durch Düsen
Eine Niederdruckpumpe fördert den Kühlschmierstoff zu den Düsen an der Arbeitsspindel.

VORSCHUB, FÜHRUNGEN, MEßSYSTEME

ANTRIEBE
Der Antrieb der Achsen X, Y, Z1, Z2 erfolgt durch digitale AC-Servomotoren über Zahnriemen auf vorgespannte Kugelgewindetriebe für die Baugruppen:
• Rahmenständer
• Support mit Arbeitsspindel
• Z-Schlitten mit Tischbaugruppe als Gantry-Antrieb

Die Antriebsmotoren sind servicefreundlich außen angeordnet. Sie befinden sich für den Antrieb des
• Rahmenständers an der Seite des X-Bettes
• des Tisches an beiden Seiten des Z-Bettes
• Supportes auf dem Rahmenständer

Die Verfahrwege der Linearachsen sind durch Software-Endschalter begrenzt und durch Festanschläge geschützt.
Alle Profilschienenführungen, Achsantriebe und Meßsysteme, die im oder am Arbeitsbereich angebracht sind, werden durch Abdeckungen geschützt und sind gegen Kühlschmierstoff und Späne abgedichtet.

FÜHRUNGEN/ KUGELGEWINDETRIEBE
Vorgespannte und genauestens ausgerichtete Profilschienen-Wälzführungen sorgen für eine hohe Präzision der Baugruppenführungen und damit für eine hohe Bearbeitungsqualität sowie für eine hohe Langzeitgenauigkeit.
Die eingespannten Kugelgewindetriebe bringen in Verbindung mit der zweiseitigen Lagerung eine hohe Steife der linearen Bewegungsachsen.

MEßSYSTEME
Die Längenmessung in den Achsen x, y und z erfolgt mittels direktem absoluten Längenmeßsystem.
Sie sind durch ein Aluminiumgehäuse gekapselt und werden mit Druckluft beaufschlagt. Damit sind der Abtastwagen sowie dessen Führung vor Spänen, Staub und Spritzwasser optimal geschützt.

Für den Drehtisch kommt ein inkrementales, gekapseltes Winkelmeßsystem zum Einsatz.

Für die Arbeitsspindel (C-Achse) erfolgt die Winkelmessung über einen inkrementalen Drehgeber und elektronischer Auswertung.
Diese Achse positioniert die Winkelstellung des Werkzeuges (Werkzeugwechsel, Gewindeschneiden, Shaping, winkeldefiniertes Herausfahren aus dem Werkstück).
Der Antrieb erfolgt über einen Hydraulikmotor.
Am Beladeplatz werden die Werkzeuge von Hand in die Kunststoffwerkzeugaufnahmen der Werkzeugkette gedrückt, Zum Entnehmen aus dem Beladeplatz werden die Werkzeuge mit einem Pneumatikzylinder entriegelt.

PALETTENWECHSLER
Der Palettenwechsler ist als hydraulisch angetriebener Drehwechsler ausgeführt. Er wechselt durch die Drehbewegung die Paletten zwischen Arbeitsbereich und Rüstplatzbereich.

Zum Palettenwechsel muss die Palette im Arbeitsbereich in die Palettenwechselposition gebracht werden. Auf dem Rüstplatz muss die Palette in der 0°-Stellung stehen. Danach wird die Palettenklemmung am Drehtisch bzw. Teiltisch gelöst. Danach wird der Palettenwechsler hydraulisch an-gehoben, erfasst dabei beide Paletten, dreht um 180° und wird wieder abgesenkt.
Während des Palettenwechselzyklusses werden die Palettenaufnahmen abgeblasen. Der Palettenwechsel erfolgt nur mit verriegelter Rüstplatztür.
Die Palette auf dem Rüstplatz kann von Hand gedreht und in vier 90°-Stellungen verriegelt werden.

Arbeitsbereichsschutz Maschinenverkleidung
Der Arbeitsbereich des Bearbeitungszentrums ist eine allseitig geschlossene Kabine. Damit besteht:

• Schutz des Bedieners
• Schutz der Umwelt gegen Späne und Kühlschmierstoffe
• Lärmschutz

ARBEITSBEREICH
Zum Werkzeugwechsler hin trennt eine Hubtür den Arbeitsbereich ab.
Zur Hauptbedienstelle hin sichert eine verriegelte Schiebetür mit Sichtfenster die Bedienstelle.
Im Einrichtebetrieb kann diese Schiebetür von Hand geöffnet werden. Das ermöglicht das bessere Beobachten der Funktionsabläufe.

TURMMAGAZIN
Dieses patentierte Werkzeugmagazin für 240 Werkzeugplätze (4 Türme) ist eine Baugruppe, die (anstatt eines Werkzeug-Kettenmagazines) unmittelbar an der Maschine aufgestellt und zu dieser ausgerichtet wird.

Das Turmmagazin ist eine besonders Platz sparende Anordnung für eine große Werkzeugananzahl.
Jeder Werkzeugturm hat die Form eines Prismas mit quadratischem Querschnitt. An den 4 senkrechten Kanten ist über die gesamte Kantenlänge je ein Werkzeugkamm mit je 15 Werkzeugplätzen angebracht.
Zum Turmmagazin gehören folgende Baugruppen:
• Beladeplatz
Bei jedem Turm ist ein Kamm durch eine Tür zum Ein-/Auswechseln von Werkzeugen von außen zugänglich.
• Grundgestell
Im Grundgestell sind vier Werkzeugtürme drehbar angeordnet. Weiterhin sind am Grundgestell die Führungen und die Antriebe für den Zubringer angebracht.
• Werkzeugtürme
Jeder Werkzeugturm nimmt 4 Kämme mit jeweils 15 Werkzeugplätzen auf. Bei Werkzeuglängen über 450 bis 800 mm sind im Turm 1 nur drei Kämme mit je 15 Werkzeug-plätzen angeordnet. Davon sind 15 Werkzeugplätze mit
Werkzeugen über 450 mm Länge möglich.
• Werkzeugzubringer
Er führt den Transport der Werkzeuge vom Kamm zum Werkzeugwechsler durch und besitzt einen Zahnriemenantrieb für die Q-Achse (horizontale Bewegung, parallel zu 2) und V-Achse (vertikale Bewegung, parallel zu Y) und einen
Zubringerarm. (Er übergibt das Werkzeug dem Werkzeugwechsler.)
• NC-Bedientafel

Werkzeugabmessungen
max. Durchmesser (bei freien Nachbarplätzen) 250 mm
max. Durchmesser (bei belegten Nachbarplätzen) 110 mm
max. Auskraglänge 450 mm
max. Werkzeugmasse 35 kg
max. Kippmoment (an der Griffstelle des Basishalters) 50 Nm
max. Gesamtmasse aller Werkzeuge je Turm 600 kg

Turmmagazine, übergroße Werkzeuge
Werkzeuglänge 800 mm im Turmmagazin
Die Speicherung von Werkzeugen mit Längen über 450 mm bis max. 800 mm ist für 15 Speicherplätze realisiert. Die Gesamtspeicherzahl reduziert sich damit um 15 Stück.


MESSTASTER
Durch den Einsatz eines Messtasters können Sie verschiedene Messaufgaben beim Einrichten der Werkstückbearbeitung und bei den Bearbeitungsprogrammen ausführen!
Nutzen Sie dazu die Messzyklen, die vom Steuerungshersteller angeboten werden!
Der Messtaster wird wie ein Werkzeug behandelt. Die NC-Steuerung erkennt, ob sich der Messtaster in der Arbeitsspindel befindet.

Der Messtaster kann folgende Aufgaben ausführen:
• Bestimmung des Werkstücknullpunktes
• Werkstückerkennung
• indirekte Werkzeugbruchkontrolle durch Antasten von bearbeiteten Flächen
• Ist-Maßerfassung von Bohrungen, Wellen, Flächen usw.

Zum Einsatz kommt ein Messtaster mit optischer Signalübertragung. Das Ein- und Ausschalten des Tasters erfolgt mit Hilfe eines optischen Impulses, der von der NC-Steuerung ausgelöst wird.

WERKZEUGBRUCHKONTROLLE
Mit Hilfe der Bohrerbruchkontrolle können Bohrwerkzeuge auf die Einhaltung ihrer ursprünglichen Länge durch Aufruf im Bearbeitungsprogramm kontrolliert werden.


ARBEITSSPINDELVARIANTE
Horizontal-/Vertikalfrässupport
Arbeitsspindel
- Durchmesser im Vorderlager 110mm
- Arbeitsspindeldrehzahlen 20...6000 U/min
-Werkzeugaufnahme, HSK-A100

Kühlschmierstoffzuführung
Erhöhung Kühlmitteldruck auf 80 bar für die Prozessschmierung durch die Spindelmitte mit Werkzeugaufnahme HSK 100
Nur zusammen mit Kühlschmierstoffaggregat Vakuumrotationsfilter oder Kühlschmierstoffaggregat Vlies-Schwerkraftfilter
Anschluss an zentrale Kühlschmierstoffanlage
Schnittstelle ist Abgang Rückförderpumpe am Späneförderer bzw. Zuleitung Kühlschmierstoffaggregat der Maschine

ZUSATZEINRICHTUNGEN
Emissionsabsaugung Arbeitsbereich
Auf dem Arbeitsbereich befindet sich ein mechanische Filtersystem mit einer konstanten Reinigung der Abluft zu 99% (Reinraumqualität, Filterklasse EU13 nach DINEN 1822)
Visiport elektrisch rotierende Sichtscheibe in der Arbeitsbereichsschutztür an der Hauptbedienstelle

KONTROLL- und ÜBERWACHUNGSEINRICHTUNGEN
- Schnittstelle für Messtaster Renishaw besteht aus dem Empfangsmodul und Messzyklen für Fräsen
- Messtaster Renishaw und steuerungsseitiger Einsatz des Messtasters
- Werkzeugbruchkontrolle außerhalb des Arbeitsbereiches
- Meldeleuchte, 4-farbig zur Anzeige der Maschinenzustände:
rot Maschine außer Betrieb
grün Maschine läuft im Automatikbetrieb
gelb gesperrt oder vorgewarnte Werkzeuge im Magazin
weiß Bearbeitung des Werkstückes beendet

Wichtigste Vorteile durch den Horizontal-/ Vertikalfräskopf:
- 5-Seiten Bearbeitung in einer Aufspannung
- Höchste Dynamik im Positionier und Simultanbetrieb
- Hohe Rundlaufgenauigkeit durch 4-fache Präzisionslagerung
- Hirthringkupplung garantiert hochgenaue Schwenkposition
- Automatische Kompensation der axialen Spindeldehnung bei Wärmeeinwirkung und Durchgangkompensation

Spänemanagement
Sichere und schnelle Späneentsorgung/ Schutz der Funktionselemente Die Gantry-Bauweise ermöglicht freien Spänefluss in den mittig angeordneten
Späneförderer. Die Bildung von Spänenestern im Arbeitsraum wird verhindert. Durch Einsatz von Festblechen sind die Funktionselemente optimal
vor Spänen und Kühlmittel geschützt.

Anfrage / Anbieter

LüneHanse Vertriebs GmbH

LüneHanse Vertriebs GmbH

Munstermannskamp 121335 Lüneburg Telefon: +49 4131 21 97 689Fax: +49 4131 21 97 290 

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